Unsere Bilder

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. 

 



HAPPY BIRTHDAY! 40 Jahre Mineralien-Museum

Das Mineralien-Museum besteht seit nunmehr 40 Jahren in Essen-Kupferdreh als Außenstelle des Ruhr Museums in Kooperation mit der Bürgerschaft Kupferdreh. 
Aus diesem Anlass feierten das Ruhr Museum und die Bürgerschaft Kupferdreh e. V. am Sonntag, 21.07.2024, ein großes Geburtstagsfest. 

Copyright: Bürgerschaft Kupferdreh e.V. / Arnd Rychel



Neujahrsempfang 2024 der Bürgerschaft Kupferdreh

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Volkstrauertag 2023

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Ausflug mit der Hespertalbahn 2021

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Eröffnung der neuen Kampmannbrücke (2019)
Unter großem Beifall eröffnete Oberbürgermeister Thomas Kufen die Schrägseilbrücke zwischen den Stadtteilen Kupferdreh und Heisingen.

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2. Campus-Tag (2019): Blick hinter die Kulissen
Wieder einmal waren Interessierte der Einladung der Bürgerschaft Kupferdreh gefolgt und nutzten beim zweiten Campus-Tag erneut die Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen von vier innovativen und kreativen Institutionen in Kupferdreh zu schauen.
Insgesamt wurden 71 Plätze an Besucher vergeben, die alle bequem mit Shuttle-Bussen von der einen zur anderen Institutionen gebracht wurden.

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Jahresempfang 2019

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Jahresempfang 2018

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Volkstrauertag 2017

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Seniorenmesse 2017

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Kinderworkshop im Mineralienmuseum 2017
Ein kreativer Kinderworkshop für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren:
An vier Stationen wurde gelesen, gebastelt und musiziert.

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Sonnenblumenfest 2017

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Brückentag 2017
Anlass dieses Tages war der Informationsnachmittag zum Baufortschritt der #Kampmannbrücke. Dipl.-Ing. Dieter Schmitz, Co-Dezernent der Stadt Essen, erläuterte in seinem Vortrag „Kampmannbrücke - Überfahrt unter schrägen Seilen“ den aktuellen Stand des Baus der Brücke.

Im Anschluss vermittelte Prof. Mertens, Ingenieur für Brückenbau, wie Brücken geprüft werden und machte deutlich, wie differenziert die Vorschriften der Bauwerksprüfung in Deutschland sind. Die bundeseinheitlich vorgeschriebenen Prüfrhythmen und die Vergabe von Zustandsnoten für Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit machen den Zustand der Brücken in Deutschland transparent.

Während über 60 Interessierte den Vorträgen der beiden Experten folgten, hatten Kinder die Möglichkeit selbst Brücken aus Papier und Pappe zu konstruieren und zu basteln.

Alle Kinder schafften die geforderten Bedingungen – die Brücke musste mindestens 10 Zentimeter hoch, 25 cm lang sein und 250 Gramm Last tragen können. Vor allem statisch hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer toll gearbeitet – alle Brücken trugen mindestens 1,5 Kilo Gewicht. Weit mehr als gefordert also!

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26. Denkmaltafel: Das neolithische Steingrab
Aufstellung einer neuen Denkmaltafel am Neolithischen Steingrab in Essen Kupferdreh

Das ca. 4 - 5000 Jahre alte neolithische Steingrab aus der Jungsteinzeit gilt als das älteste Bauobjekt auf Essener Boden. Es wurde 1937 beim Bau der Flakkaserne in Kupferdreh gefunden.
80 Jahre nach dessen Auffindung rückte es jetzt wieder in den Fokus der Öffentlichkeit, hatte es doch in den vergangenen Jahren eher ein verstecktes Dasein geführt. Die dazugehörige Denkmaltafel war nicht mehr lesbar und nahezu durchgerostet.
Am vergangenen Samstag (20.05.2017) wurde daher von der Bürgerschaft Kupferdreh ein neues Denkmalschild dort angebracht. Es wurde im Rahmen der Kupferdreher Denkmaltafel von Johann Rainer Busch gestaltet.

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Simulationszentrum der Steinbeis Hochschule
Die Bürgerschaft Kupferdreh e.V. hatte dazu eingeladen, an einer organisierten Führung durch das hochmoderne Simulationszentrum der Steinbeis Hochschule teilzunehmen.
Diese Gelegenheit die medizinischen Bereiche -als Besucher und nicht als Patient- zu besichtigen wurde gern wahrgenommen.
Dr. Helmut Peters, ärztlicher Leiter des Simulationszentrums, führte die Kupferdreher durch einen Schockraum, einen Anästhesie-/OP-Bereich, eine Intensivstation und durch Seminarräume.
All diese Räume sind mit medizinischen Geräten der neuesten Generation ausgestattet und bieten den Studierenden die Möglichkeit, Notfallsituationen zu simulieren, Teambildung zu fördern u.v.m.
Neben neuesten Techniken und Apparaturen zu Patientenuntersuchungen sind auch historische Gerätschaften ausgestellt.

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Jahresempfang 2017




Durchs Schlüsselloch 2017

Veranstaltungsreihe der Bürgerschaft Kupferdreh e.V.



25. Denkmaltafel am Kaminsockel Zeche Viktoria

Am Kaminstumpf der ehemaligen Zeche Viktoria, Byfang,errichtete die Bürgerschaft Kupferdreh eine neue Denkmaltafel. Das Bauwerk liegt auf dem Wanderpfad K durch die Kulturlandschaft Deilbachtal.
Fotos: Nadja Schiemann



11. November 2016

Gemeinsames Gedenken der IG BAU mit der Bürgerschaft Kupferdreh an die Opfer des Nationalsozialismus



Volkstrauertag 2016




Wie Kupferdreh entstanden ist (2016)

Ein Vortrag von Rainer Busch



Kinderflohmarkt am Mineralienmuseum (2016)




Sonnenblumenfest 2016




Gelb-blauer Festumzug in Kupferdreh 2016

Nachdem der Karnevalszug am Rosenmontag einer Sturmwarnung zum Opfer gefallen war, haben die Organisatoren Gisela und Norbert Tüffers gleich Nägel mit Köpfen gemacht und einen Ausweichtermin (13. März 2016) festgelegt. Besser hätten sie es nicht treffen können, denn das zum gelb-blauen Festumzug umfirmierte Event fand nun unter blauem Himmel bei strahlendem Sonnenschein statt.
Der Zug war sogar noch länger als üblich, denn zahlreiche Wagen, die sonst in Essen dabei gewesen wären, sind zum Festumzug nach Essen Kupferdreh gekommen. Natürlich war auch die Bürgerschaft Kupferdreh wieder mit einer Fußgruppe und jede Menge Wurfmaterial vertreten. Verstärkt wurde das Team der Bürgerschaft von einigen jungen Damen aus dem Kreis der Asylbewerber. Alle zusammen hatten sichtlich Spaß dabei und freuten sich über die strahlenden Kinderaugen, wenn wieder die Kamelle flogen. Nach dem Festumzug ließ die Gruppe den Nachmittag in gemütlicher Runde ausklingen.



Deichmann-Förderpreis

Pressekonferenz Deichmann-Förderpreis in der Josefschule (16.02.2016)
2015 sind so viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen wie noch nie. Wie die Integration der Menschen gelingen kann ist die alles beherrschende Frage. „Gerade für die jugendlichen Flüchtlinge ist es wichtig, sie schnellstmöglich in Ausbildung und Beruf zu bringen, wenn Integration gelingen soll.“, so Heinrich Deichmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Deichmann SE und Initiator des Förderpreises. Voraussetzung hierfür sind die deutsche Sprache und Bildung, Bildung, Bildung. Die Deichmann-Stiftung fördert mit ihrem Preis Projekte, die sich für die Integration besonders der jungen Menschen engagieren. Auch in diesem Jahr wird die Stiftung wieder Förderpreise in einer Gesamtsumme von 100.000,-- Euro für integrative Projekte vergeben. Den Startschuss für die diesjährige Bewerbungsfrist gab in der Josef-Schule (Bewerbungsfrist bis 30. Juni 2016, Infos auf www.deichmann-foerderpreis.de), denn 2014 ging der Preis nach Kupferdreh. Ulrich Effeling, Projektleiter Deichmann-Förderpreis, erinnerte sich gern an das vorbildliche Kupferdreher Modell zur Integration der Flüchtlingskinder.


http://www.deichmann-foerderpreis.de/

In Essen Kupferdreh hatten sich nicht nur die beiden Grundschulen, Hinsbeck- und Josef-Schule, vernetzt, sondern auch die Bürgerschaft Kupferdreh, die sich vom ersten Tag an in der Flüchtlingsarbeit engagierte. In den Schulen wurde vorbildliche Bildungsarbeit geleistet. Die Kinder wurden nicht ausschließlich in Seiteneinsteigerklassen unterrichtet, sondern auch schnell in die „normalen“ Schulklassen aufgenommen und kamen in den offenen Ganztag. Die Bürgerschaft Kupferdreh sorgte dafür, dass die Kinder eine Schulerstausstattung bekamen und half nach der Schule mit Angeboten zur Hausaufgabenhilfe, zum spielerischen Erlernen der deutschen Sprache und mit Sportangeboten. Mit diesem Modellprojekt durften sich die drei Kupferdreher Institutionen zusammen mit dem Betreiber des Asylbewerberheimes in Dilldorf, der European Home Care, um den Förderpreis 2014 bewerben und bekam den ersten Preis, weil insbesondere die optimale Vernetzung und Kooperation die Jury überzeugten.
 
Auch RTL-Moderatorin Nazan Eckes als Schirmherrin des Deichmann-Förderpreises für Integration, war zu Gast in Kupferdreh. Eckes stellte in Ihrer Ansprache heraus, wie wichtig gelungene Integration gerade in dieser Zeit ist und spannte den Bogen zu ihren eigenen Wurzeln. Sie selbst ist Tochter türkischer Einwanderer, ihr Vater war als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen, wo er sich ein komplett neues Leben aufbaute und sich in der fremden Kultur zurechtfinden musste. Als einziger von 120 Migranten aus einem Wohnheim belegte er damals neben seinem Job einen Sprachkurs, denn die anfänglichen Sprachprobleme waren die größte Hürde, die er zu meistern hatte.



Kupferdreh ist Pilot für Deutschland

12. Februar 2016

Es bedarf keiner Diskussion, dass die fehlende Sprachfähigkeit der nach Deutschland kommenden Asylsuchenden das Haupthindernis für die ersten Schritte in unserem Land ist, etwa bei Arzt- oder Behördengängen oder beim Einkaufen. Ohne Sprachfähigkeit bestehen Orientierungs- und Hilflosigkeit. Außerdem ist die Sprache die wichtigste Voraussetzung zur Integration.

Hier muss sich etwas ändern. Es braucht Konzepte, die schnell bundesweit eingesetzt können und eine Wirkung zeigen, auch außerhalb Deutschlands, im gesamten deutschsprachigen Raum.

In Liechtenstein ist mit starkem ideellen und finanziellen Engagement des Fürstenhauses und der Liechtensteiner Regierung ein neuer Weg der Sprachvermittlung entwickelt worden, durch den Menschen ohne jegliche Sprachkenntnisse innerhalb von zwei bis vier Wochen allein durch mündliche Lernvermittlung eine Mindestsprachfähigkeit erreichen, die für die ersten Schritte ausreichen sind.

Der Pilotkurs für Deutschland fand vom 1.-12. Februar in Kupferdreh statt. Träger der Veranstaltung waren die Botschaft Liechtensteins, der Verein Neues Lernen aus Liechtenstein, das Institute for European Affairs (INEA) und die Bürgerschaft Kupferdreh, die sich seit langer Zeit schon beispielhaft um die Flüchtlingsbetreuung im Stadtteil kümmert. Im Anschluss wird der erste Kurs für Österreich in Wien stattfinden.

Ein Ausbildungsteam aus Liechtenstein unterrichtete in dem Kurs „Train the Trainer“ 14 zukünftige Trainer aus Deutschland, die dann ihrerseits die nächsten Trainer ausbilden sollen. Dies soll dann Schritt für Schritt neben der Vermittlung der Sprachkompetenz auch weitere Trainerausbildungen nach sich ziehen. Hoffnung und großes Ziel dabei ist es, nach Möglichkeit durch eine Art „Schneeballsystem“ in rascher Folge so viele neue Trainer auszubilden, dass eine wirkliche Sprachvermittlungswelle ausgelöst werden kann. Diese sollen natürlich nicht die Sprachvermittlungsangebote anderer Institutionen wie etwa den Volkshochschulen oder dem Goethe-Institut ersetzen – Angebote, die in einem zweiten Schritt zu einem qualifizierten Sprachfähigkeitsabschluss führen.

Zu dem Pilotprojekt in Kupferdreh hat der Zentralrat der Muslime zwei Teilnehmer entsandt, zwei kommen aus der Evangelischen Kirche Rheinland und der Evangelischen Kirche Westfalen und zwei weitere vom Bistum Essen. Je eine Teilnehmerin schickten die Zentralstelle für Kommunale Integration (Sozialministerium NRW) und die Malteser Deutschland. Zwei Vertreterinnen der Joblinge und drei von European Home Care, einem wichtigen Träger von Asylbewerberunterkünften, vervollständigten den Teilnehmerkreis.

Der Ablauf des Unterrichtstages ist gestaffelt: Vormittags werden Flüchtlinge unterrichtet, nachmittags die künftigen Trainer. In den folgenden Tagen führen bereits die neuen Trainer selbst den Unterricht mit den Asylbewerbern durch und gewinnen so ihre eigenen Erfahrungen mit Unterstützung der Begleiter und Ausbilder.

Im Verlauf der zwei Kurswochen in Kupferdreh waren nicht nur die Trainer, sondern auch die Flüchtlinge mit wachsender Begeisterung dabei. Konnten sich die Trainer nach den ersten zwei Tagen noch gar nicht vorstellen, selbst einen Kurs zu leiten, waren am Ende alle sicher, dies mit der erworbenen Kompetenz zu schaffen. Die erworbene Sprachkompetenz führte bei den Kursteilnehmern, die bislang noch keine Berührungspunkte zur deutschen Sprache hatten, auch zu mehr Selbstsicherheit. Über die Aussage eines Kursteilnehmers „Ich hätte mich vorher nie getraut, jemanden einfach anzusprechen, aber jetzt kann ich das!“ freute sich das gesamte Trainerteam besonders. So hatte der Kurs allen Teilnehmern, sowohl den alten und neuen Trainern, als auch den Asylbewerbern viel Spaß gemacht. Schließlich wurde ja auch nicht nur stur Grammatik gebüffelt, statt dessen wurde viel gelacht.